QR-Code ist die Abkürzung von „Quick Response“ und bedeutet übersetzt „schnelle Antwort“. Dieser Begriff ist auch besser bekannt als zweidimensionaler Barcode. Er ist der Nachfolger des Strichcodes, bietet aber immens mehr Möglichkeiten als dieser. Natürlich kann er die Aufgaben seines Vorgängers übernehmen, wie z.B. die Etikettierung und Identifizierung von Produkten im Supermarkt oder sogar im Großhandel. Der QR-Code kann zu dem viel mehr Informationen fassen als ein herkömmlicher Strichcode. Produktinformationen, Namen, Adressen oder auch URL’s sind nur einige nennenswerte Möglichgkeiten, die ein QR-Code speichern kann.
Der Code besteht aus einer Datamatrix, die durch schwarze und weiße Pixel dargestellt wird. Die Matrix ist quadratisch, eine bestimmte Markierung in drei der vier Ecken gibt die Orientierung für den Codeleser vor. Das Bemerkenswerte an diesem Code ist die Fehlertoleranz. Durch den fehlerkorrigierten Code kann bei 30% Lesefehler die Matrix trotzdem dekodiert werden. Dies macht ihn besonders robust und öffnet ein vielseitiges Einsatzzentrum.
Um den QR-Code lesen zu können wird die entsprechende Hardware benötigt. Ein Barcodescanner kann keine QR-Matrix lesen. Für diesen Zweck wird ein CMOS-Sensor benötigt, der in jeder Kamera und in jedem Handy bereits fest verbaut ist. Während beim klassischen Barcode immer nur eine Dimension entscheidend war, werden bei der Datamatrix nun zwei Dimensionen gelesen.